„Jeder ist jemand“ – den Opfern der Shoah ein Gesicht geben (Fr., 21. Nov.)

„Jeder ist jemand“, hat der Schriftsteller George Tabori (1914-2007) die Lehren aus dem Holocaust zusammengefasst. Dies ist auch Thema eines Gedenkrundganges durch die Sonneberger Innenstadt, zu der die Initiative „Sonneberg zeigt Haltung. Gemeinsam für Menschenwürde und Demokratie“ am Freitag, 21. November, einlädt.

Nach aktuellem Kenntnisstand wurden 18 Sonnebergerinnen und Sonneberger Opfer der Shoah. Ihnen Gesicht und Namen an den Orten zu geben, in denen sie gewirkt haben, ist Ziel des Gedenkrundganges.

Thomas Schwämmlein wird in der einstündigen Führung die Geschichte der Opfer an einzelnen Punkten in der Stadtmitte verorten und neuere Forschungsergebnisse vorstellen.

Treffpunkt für den Gedenkrundgang ist um 15.30 Uhr vor dem Empfangsgebäude des Sonneberger Hauptbahnhofs.

Zum Abschluss wird zu einer Gesprächsrunde und einem Gedankenaustausch in das Katholische Gemeindehaus Sankt Stefan, Rathenaustraße 9 eingeladen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!